Regen

Regen

 

Regen

und Nebel

umhüllen mein Herz

Gewitter sind längst verklungen

kein Donnern mehr zu hören

kein Blitz ist mehr zu sehen

und mein Herz hat all dies überstanden

ich bin gefangen in den Naturgewalten

und finde keinen Weg zurück

mein Herz ist leer

mit Schmerz getränkt

und ertrunken

Regen

 

Herzblut

in Händen

durchrinnt die Finger

und tropft zu Boden

es tränkt dort jede Blume

rote Rosen streben der Finsternis entgegen

und ich versinke in der ewigen Unendlichkeit

irre verwirrt durch den tiefen Wald

warte hier still und einsam

still steht mein Atem

und jetzt fällt

nur noch

Regen

 

Nacht

der Unendlichkeit

mit tiefen Schatten

mich frisst die Angst

und hält mein Herz gefangen

wenn ich versuche mich zu erretten

in brüllender Einsamkeit bin ich jetzt allein

und werde es auch immer bleiben

kann nicht mehr anders handeln

mir rinnen die Tropfen

vom Kopf herab

fallen als

Regen