Namenlos
viele Titel, viele Namen
die wir ihnen gaben
vergehen schlicht wie Schall und Rauch
vergessen tun wir sie dann auch
unter dem Vorhang der zeit
aus Ketten und Kerker befreit
wandelt das Namenlose unter uns
macht die lüge zu seiner Kunst
es ist einfach unbeschreiblich
schön oder vielleicht doch hässlich
fassungslos erwidern wir den kalten Blick
die Eiszeit bricht Stück für Stück
ist´s der Anfang, ist´s ds Ende
ich weiß nicht, wie ich´s fände
vor die Wahl gestellt mich zu entscheiden
entschied´ ich mich zu bleiben