Nach der Vollmondnacht des Werwolfs
ein Heulen geht unter mit der Nacht
der Tag bricht, es schwindet die Macht
du musst mich jetzt gehen lassen
es ist Tag, du kannst mich ehe nicht fassen
doch auch ich muss vor den Strahlen flieh´n
bevor sie sich über mein Gesichte zieh´n
während es tagt, da träume ich
fühle ein Zittern und sehe dein Gesicht
spüre deine Hände noch auf meiner Haut
noch ist dein Atem mir vertraut
der Werwolf hat mich gebissen
hat mir mein Leben entrissen
doch meine Schwester die Nacht
schenkte auch mir ihre Macht
ich biss dir die Leidenschaft von deiner Haut
hast du mir das denn nicht zugetraut?
ein gemeinsamer Freund war uns die Dunkelheit
der Tag hält nur noch Schmerz bereit