Sterne
Wenn ich nachts die Stern´n anseh´
dann weiß ich, dass ich nichts versteh´
ihr Strahlen in der Dunkelheit
hält für mich den Schmerz bereit
treibe schon so lang nur umher
treibe nur hinaus auf´s Meer
warum fällt es mir so schwer
zu vergessen, zu vergeben?
Es war nachts, wie eigentlich schon immer
zu mir dringt nur ein Schimmer
ein entfernter Lebensfunkel
und dann Dunkel
wand´re durch die Einsamkeit
das schneeweiße Sternenkleid
liegt auf meiner Haut so leicht,
dass ich nicht merke wie es weicht
halte mich selbst gefangen
erfülle mich selbst mit bangen
erwecke die tiefe Angst in mir
verkrieche mich wie das Tier,
das ich doch eigentlich auch bin
nichts verstanden, ohne Sinn
sehe ich auf zu der Sternengaben
und lass mich nur davon tragen