Ich schaue von oben herab und sehe was du machst,
sah schon lange nicht mehr wie du lachst.
Du bist alleine in dem Raum
und träumst den Todestraum.
Eines Tages schaute ich wieder zu dir
und spürte wie mein Herz gefriert.
Denn wie ich so schau’,
meinen Augen selbst nicht trau, sehe ich dich.
Du hälst die Klinge in der Hand,
schneidest tiefer in die Adern ein,
sehe dich überlegen: Kann denn etwas schöner sein?
Das Blut gerinnt und spritzt nun an die Wand.
Jetzt bist auch du im Himmel;
Ich werde nicht mehr einsam sein,
denn du wirst der nächste Engel sein.

gez.DerWerwolf

© 2005